Rotlichtlampen können wahre Lebensretter sein – viele Menschen schätzen die heilende und vor allem beruhigende Wirkung von Rotlichtlampen. Das Prinzip ist ganz einfach – rotes, warmes Licht wird im Inneren der Lampe erzeugt und dann auf die jeweilige Stelle am Körper gestrahlt. Das beruhigt und hilft vor allem bei Gelenkschmerzen oder auch kleinen Beschwerden wie Schnupfen oder Ähnlichem. Man kann sich einfach hinsetzen und die wohltuende Wärme wirken lassen, während die Lampe auf den eigenen Körper einstrahlt – vorausgesetzt natürlich, man reinigt und pflegt das Gerät regelmäßig, damit es seinen Dienst auch tun kann.
So reinigt und pflegt man Rotlichtlampen:
Wie jede Lampe sollte natürlich auch eine Rotlichtlampe regelmäßig entstaubt werden, damit sie ihren Dienst tun kann. Vor allem, wenn man die Rotlichtlampe benutzt, um Allergien zu behandeln oder zu mildern, kann Staub da das Gegenteil verursachen und bei der Benutzung des Gerätes in das Gesicht oder auf die Haut wirbeln – deshalb ist eine regelmäßige Entstaubung sehr wichtig. Am besten sollte man das nach jeder Benutzung, mindestens aber nach jeder zweiten Benutzung tun, um sicherzugehen. Dabei gilt vor allem der Leuchtfläche ganzbesonderes Augenmerk, denn hier setzt sich Staub besonders gern ab und brennt mit der Zeit auch ein – das gleiche gilt für Schmutz, der sich aus irgendeinem Grund auf der Leuchtfläche befinden kann. Wenn sich das auf der Leuchtfläche einbrennt, kann das die Lebensdauer des Gerätes erheblich beeinträchtigen, die Leuchtkraft vermindern oder anderweitig schlechte Folgen haben – kümmern Sie sich also regelmäßig darum.
Verwenden Sie zur Entstaubung des Gerätes und der Leuchtfläche nur weiche Tücher und, wenn nötig, ein mildes Reinigungsmittel – andernfalls kann die Leuchtfläche zerkratzen, was auch die Leuchtkraft beeinträchtigen kann. Das Tuch sollte außerdem, wenn überhaupt, nur leicht feucht sein, denn eine Lampe besitzt immer noch elektrische Teile, die mit zu viel Nässe beschädigt werden oder Kurzschlüsse verursachen können.
Außerdem ist es wichtig, zu wissen, dass die Lebensdauer einer Rotlichtlampe beschränkt ist. Das gilt für die Lampe selbst, aber vor allem für das Leuchtmittel. Bei manchen Modellen kann man dieses Leuchtmittel und auch die Lampe auswechseln, bei anderen Modellen ist das wiederum nicht möglich. Wenn das Leuchtmittel also bei den Geräten, bei denen es nicht gewechselt werden kann, aufgebraucht ist oder ausfällt, kommt das einem Totalausfall des Gerätes gleich. Auch die Reparatur würde in diesem Fall teuer ausfallen. Glücklicherweise halten die Leuchtmittel sowie die Geräte immer sehr lang – bei einer Leuchtstoffröhre etwa 8000 Betriebsstunden. Bei einer LED-Lampe sind es sogar 10.000-30.000 Betriebsstunden. Sollte der Defekt ein Herstellerfehler sein, also zum Beispiel sehr früh passieren, tauschen die meisten Hersteller das Gerät sogar komplett kostenlos aus – hier sollte man also mal in die Richtlinien der Hersteller schauen. Informieren Sie sich vor dem Kauf des Gerätes also über die Art der Beleuchtung sowie die Richtlinien des Herstellers bei defekt, und halten sie die Lampe selbst immer mit einem weichen Tuch und einem milden Reinigungsmittel sauber.
Wenn Sie diesen Tipps folgen, sollten Sie die Lampe für eine ganze Weile ohne Probleme benutzen können, um damit Beschwerden aller Art zu lindern.