Schon während der Schwangerschaft zeichnen sich die sogenannten Dehnungsstreifen ab. Nicht nur die Haut in der Bauchregion wird durch das heranwachsende Kind gedehnt. Die Frauen erleben die Schwangerschaftsstreifen ebenso im Bereich ihres Busens, am Po sowie in den Kniekehlen. Zur Vorbeugung ist anraten, mindestens einmal am Tag und im letzten Schwangerschaftsdrittel mind. zweimal am Tag mit speziellen Cremes und Ölen die Haut auf die Dehnung vorzubereiten. Doch nicht immer lassen sich die Dehnungsstreifen verhindern. Sind sie erst einmal entstanden, kann Abhilfe geleistet werden. Nach der Geburt sollte zudem das Cremen mit den Spezialölen sowie -cremes nicht aufhören. Als vielversprechend hat sich die Lichttherapie bei den entstandenen Schwangerschaftsstreifen erwiesen, mit der Rotlichtlampe erwiesen.
Das Rotlicht ist eine echte Wundertüte
Schon die Großmutter schwor vor Jahrzehnten auf das Wundermittel der Lichttherapie durch die Rotlichtlampe. Die Rotlichtlampe wurde für vielerlei Beschwerden eingesetzt und führte zur raschen Linderung. Die Lichttherapie mit der Rotlichtlampe wirkt von innen nach außen. Durch die Lichttherapie wird die Mitochondrienfunktion der Zellen verbessert. Die Hautentzündungen werden gelindert und die Haut wird geglättet. Genau diese Glättung benötigen Schwangerschaftsstreifen. Die Rotlichtlampe lässt Dehnungsstreifen sowie Narben verblassen. Die Lichttherapie mit der Rotlichtlampe sorgt für den notwendigen Kollagenaufbau der Haut. Somit werden Falten reduziert und Schwangerschaftsstreifen geglättet.
Ausdauer wird belohnt
Rotes Licht macht gesund. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Aus physiologischer Sicht zählen die entstehenden Wärmestrahlen der Rotlichtlampe zu den elektromagnetischen Wellen. Genau diese Wellen verhalten sich wie die Wellen im Meer. Es handelt sich dabei um kleine, geladene Teilchen. Nach diesem Prinzip funktionieren ebenso Röntgenstrahlen. Sie verbreiten sich sozusagen in Lichtgeschwindigkeit.
Das Licht geht an bei der Lichttherapie und das Blut marschiert. Die Infrarotstrahlen sind für das Auge nicht sichtbar, das rote Licht der Rotlichtlampe hingegen schon. Die Lichttherapie wirkt direkt auf die Haut und Gefäße ein. Eine Rotlichtlampe dringt mit ihrem Licht einige Millimeter tief in das Hautgewebe ein. Die Temperatur wird durch die Wärme der Rotlichtlampe erhöht. Auf diesen Vorgang reagiert der Körper. Die Blutgefäße weiten sich. Die Körpertemperatur steigt durch die Lichttherapie an. Somit wird der Prozess der Hautglättung gefördert. Doch ein Durchgang alleine reicht nicht. Die Lichttherapie sollte nicht übertrieben werden. Den ganzen Tag die Schwangerschaftsstreifen anzustrahlen, ist nicht Sinn der Sache. Einmal am Tag ist völlig ausreichend bzw. mehrmals die Woche in Abständen. Zeitgleich wird der Kreislauf positiv angeregt und der Stoffwechsel wird in Schwung gebracht.
Prinzipiell sollte ein Abstand zwischen Haut und Rotlicht sich auf 30 bis 50 Zentimeter belaufen. Eine nähere Bestrahlung erhöht nicht den Effekt, sondern kann als unangenehm empfunden werden. Mit diesem Abstand wirkt die Bestrahlung optimal.
Eine Pause einlegen
Die Lichttherapie ist ein gesundes Mittel, die Schwangerschaftsstreifen zu glätten. Eine Pause sollte bei akuten Entzündungen sowie Fieber oder Blutgerinnseln eingelegt werden. Eine Rücksprache sollte mit dem Hausarzt gehalten werden. Es besteht sonst die Möglichkeit, dass sich die aktuellen Beschwerden verstärken, schließlich wird die Durchblutung angeregt. Wie bei der Hautpflege gilt, von nichts kommt nichts. Mit dem Rotlicht kann dem dauerhaften Erfolg bei regelmäßiger Anwendung nichts mehr im Wege stehen.